Arbeitsplatz 4.0 

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Nach der Mechanisierung, der Massenproduktion und der Automatisierung steht die Wirtschaft an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das Internet getrieben, wachsen reale und virtuelle Welt zu einem Internet der Dinge zusammen. Aber: Was dabei auf keinen Fall ausgeblendet werden sollte, ist der Arbeitsplatz der Zukunft!

Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution, in der sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie wir zukünftig produzieren und arbeiten werden. Wer hier nicht gewappnet ist, wird im Wettbewerb nicht bestehen können, so das Fazit etwa des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).

Die Digitalisierung ist schon lange kein Zukunftsszenario mehr. Bit für Bit verändert sie unseren Alltag, unsere Freizeit und vor allem das Wirtschaftsleben. Jedes Unternehmen, ob Großunternehmen oder KMU, muss sich verändern – und zwar in fast allen Unternehmensbereichen. Wir denken, dass bei all diesen Überlegungen auch der digitale Arbeitsplatz unbedingt mitgedacht werden sollte. Denn mit dem „Internet der Dinge” (Internet of Things / IoT) und der Digitalisierung vieler Abläufe und Prozesse verändert sich auch die Arbeitswelt. Oder deutlicher gesagt: Die Industrie 4.0 macht den digitalen Arbeitsplatz sogar unverzichtbar!

Digitaler Arbeitsplatz der Industrie 4.0

Software- und Kommunikationslösungen, die von allen Ecken dieser Welt dank Cloud zugänglich sind, ermöglichen es, dass der „moderne Mitarbeiter” nicht mehr an den Schreibtisch gebunden ist. Immer intelligentere Applikationen, mit denen wir arbeiten und die mehr und mehr Funktionen beinhalten, machen es möglich, dass wir mehr von zu Hause oder von unterwegs aus erledigen können, als nur E-Mails zu checken. So kann der Vertriebler etwa prüfen, wieviel von Ware „XY” noch verfügbar ist und wann der Kunde, zu dem er gerade unterwegs ist, zuletzt davon in welcher Menge bestellt hat.

Der digitale Arbeitsplatz erlaubt somit Mitarbeitern Zugriff auf alle relevanten Informationen und Ressourcen innerhalb einer zentralen Umgebung – unabhängig von Zeit, Ort und Device. Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Industrie werden Cloudbasierte Business-Applikationen, wie etwa die des marktführenden Cloud-Kommunikationslösungsanbieters BroadSoft, verstärkt als intelligente Informationsgehilfen agieren, die bei Recherchen und Kontaktaufrufen nützliche Informationen mitliefern.

Auch für den Arbeitgeber ist eine Digital-Workplace-Lösung sehr attraktiv, denn diese verspricht:

  • erhöhte Mitarbeiterproduktivität
  • Förderung neuer Arbeitsmodelle
  • erhöhte Flexibilität und Agilität
  • verbesserten Zugriff auf bestehendes Wissen
  • Förderung gemeinsamer Entscheidungen
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
  • und etliches mehr

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus?

Der fortschrittliche Arbeitsplatz ermöglicht die barrierefreie und einfache Nutzung der verschiedenen Applikationen. In den heutigen und morgigen Arbeitsmarkt treten immer mehr potenzielle Mitarbeiter, die im Umgang mit der digitalen Welt sehr geübt sind und keine Berührungsängste verspüren. Gleichzeitig erwartet diese neue Generation an Mitarbeitern mehr Bedeutung und Eigenständigkeit in ihrer Arbeit. „Unternehmen müssen sich jetzt ganz klar überlegen, wie sie in diesem sich schnell ändernden Umfeld die Nase vorn behalten. Bestehende Mitarbeiter müssen gehalten, neue Mitarbeiter angezogen und gleichzeitig muss die Art zu arbeiten so verändert werden, dass das große Ziel eines digitalen Unternehmens erreichbar wird”, reklamierte Hanns Köhler-Krüner, Research VP beim US-amerikanischen Marktforschungsunternehmen Gartner, bereits vor gut zwei Jahren in der Computerwoche, einer Wochenzeitung für CIOs und IT-Manager.

Was ein umfassender digitaler Arbeitsplatz leisten muss, fasst Salesforce, Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen, in fünf Punkten zusammen:

  1. IT-Integration: Geschäftsrelevante Anwendungen und Collaboration-Funktionen werden zusammengeführt. Daten aus allen eingesetzten Software-Systemen (zum Beispiel ERP, CRM, BI etc.) werden in einer zentralen Plattform, also einem Portal, zusammengebracht. Über seinen Browser hat der Nutzer Zugang zu allen für ihn bestimmten Anwendungen.
  2. Mobiler Zugang zu Geschäftsanwendungen: Mitarbeiter erhalten durch Mobilitätsmanagement unabhängig von Ort und Zeit nahtlosen Zugang zu Geschäftsanwendungen. Dadurch steigen Produktivität und die Kollaboration mit Kollegen, Partnern und Kunden. Diese Anwendungen unterstützen darüber hinaus virtuelle Teams in einer kohärenten und effizienten Zusammenarbeit. Denn sie stellen ihnen genau dann die richtigen Informationen zu Verfügung, wenn sie gebraucht wird. Wissensmanagement-Software und Kollaborationsplattformen sind dafür entscheidend. Durch sie werden Projektdokumente zentral gespeichert. Teammitglieder können jederzeit darauf zugreifen, sie lesen, ändern und in Echtzeit gemeinsam daran arbeiten.
  3. Passende Zugangsgeräte: Mitarbeiter müssen überall die beste Zugangsmöglichkeit zu ihrem digitalen Arbeitsplatz haben, ob per Smartphone, Tablet oder PC.
  4. Leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur: Entscheidend für die Funktionalität des digitalen Arbeitsplatzes ist die Konnektivität, im Büro als auch unterwegs. Das Funktionieren der Kommunikationstechnologie als auch der Geschäfts- und Kollaborationsanwendungen sind entscheidend. Unternehmensnetzwerke müssen in der Lage sein, simultane Stimm-, Video- und Datenübertragungen sowohl unternehmensin- als auch -extern zu stemmen.
  5. Datensicherheit: Die Konvergenz von Cloud-Computing, Social Media und Mobile Computing hat die Frage nach Datensicherheit weltweit auf die Agenda gesetzt. Moderne Technologien jedoch erlauben mittlerweile eine sichere Speicherung von Unternehmensdaten in der Cloud sowie einen sicheren mobilen Zugang dazu.

Auf was warten Sie?

Der Arbeitsplatz der Zukunft ist keine Revolution, sondern ein Zusammenführen von vielen einzelnen Wünschen und Zielsetzungen in einem Unternehmen, die bereits jetzt bzw. künftig bestehen. Wer sich für den Arbeitsplatz 4.0 vorbereiten will, der sollte sich also unbedingt mit der (sorgfältigen) Planung des digitalen Arbeitsplatzes auseinandersetzen. Denn die auf ihn zukommenden Veränderungen bringen nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch immense Chancen. Ein Blogartikel auf agile-unternehmen.de bringt die Chancen der digitalen Arbeitswelt – rund um Automatisierung, Innovation und einer besseren Work-Life Balance sowie mehr Spaß an der Arbeit – nochmals gut auf den Punkt.

Fazit: Der digitale Arbeitsplatz kann nicht mehr warten! Zu Ihrer Orientierung finden Sie auf unserer Webseite unterstützend unseren „Digitalen Arbeitsplatz Werkzeugkasten”. Zudem erfahren Sie, welche Vorteile Ihnen unsere Cloudbasierten digitalen Arbeitsplatzlösungen bieten.

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